Ding, dong. Es klingelt. Vor der Tür steht ein Känguru. Die Känguru-Chroniken sind Kult! Das Känguru, ein kommunistisches, vorlautes Beuteltier, zieht beim Kleinkünstler ein. Sie erleben Abenteuer, treffen ihre Freund*innen, trinken Schnaps bei Herta, einem Berliner Urgestein mit Kodderschnauze und verprügeln Nazis.
Ein Fest für Augen und Ohren, denn „Die Känguru-Chroniken“ kommen als HÖR-Theater auf die Bühne. Dabei agieren drei Schauspieler*innen als Sprecher*innen verschiedener Figuren und machen gleichzeitig Geräusche: Schritte, das Rascheln der Kleidung – aber auch Schlägereien oder das Knarzen eines Segelbootes. So baut das Ensemble akustisch Bühnenbilder „in den Kopf“ des Publikums und kann rasend schnell zwischen Figuren und Orten wechseln.