Bei der Gründungsversammlung fand sich auch gleich eine Arbeitsgruppe zu dieser Thematik zusammen. Dem unermüdlichen Wirken des Schneidermeisters Alfred Brehm ist es zu verdanken, dass es dann im Jahre des 1000-jährigen Bestehens Mecklenburgs 1995 zur Eröffnung einer Heimatstube kommen konnte. Vieles konnte seitdem zusammengetragen werden und ist damit vor dem Vergessen bewahrt. Einwohner Gnoiens aber auch in der Fremde lebende Gnoiener lassen den Fundus der Heimatstube stetig anwachsen. Jedes Stück wird dankbar angenommen, auch als Leihgabe.
- Viele interessante Exponate können entdeckt werden, z. B. die russischen Tanzstiefel aus den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts von Theodor Erbler, diverse Frisörutensilien, altes Handwerkszeug, alte Bilder und vieles andere mehr.
- Seit dem Umzug in die größeren Räumlichkeiten können in regelmäßigen Abständen Sonderausstellungen gezeigt werden.
- Neben Kinderbüchern und Kinderspielzeug, Wäsche und Handarbeiten waren auch schon eine Ausstellung über die Holz verarbeitenden Handwerker und das Zeitungswesen in unserer Stadt zu sehen.
- Ausstellung "Gnoien-Leben um 1900" - Wohn- und Lebensweise aus vergangenen Zeiten
- Ausstellung "Traditionelles Handwerk / Vergessenes Handwerk"
- Ausstellung zur DDR-Geschichte - "DDR Alltag in Text, Bild und Objekten"
Etwa 4.000 Besucher haben bisher die Heimatstube besucht. Viele Gäste kommen aus den alten Bundesländern (ehemalige Gnoiener). Sogar aus den USA kamen Besucher auf den Spuren ihrer Vorfahren. Dies ist alles im Gästebuch nachzulesen.
Öffnungszeiten:
- Nebensaison: jeden 1. Samstag im Monat 14-16 Uhr
- Hauptsaison: jeden Samstag 14-16 Uhr
- oder Sie rufen uns an unter Tel. 03997112564 bzw. 01744190619 ... Wenn möglich, kommen wir sofort.
- oder nach vorheriger Vereinbarung