Die mittelalterliche Dorfkirche, mit reicher barocker Innenausstattung, enthält im Kern noch Bauteile aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. 1760 wurde sie allerdings erneuert und verändert. Im Kirchenraum befinden sich 3 Grabplatten von Familienangehörigen des alten Mecklenburger Adelsgeschlechts von Maltzahn. Die Orgel stammt von 1854 aus der Grüneberg-Werkstatt in Stettin. Für Besichtigungen und Besuche bitte im Pfarramt vor Ort bei der Küsterin melden.
Die aus dem Jahr 1227 stammende Kirche ist dank der Restaurierung Ende der 1980er-Jahre in gutem Zustand. Zu den Besonderheiten der Kirche zählt neben dem reich verzierten Kanzelaltar auch die Grüneberg-Orgel, die um das Jahr 1850 entstand. Die reizvolle Lage am Kummerower See inmitten eines weitverzweigten Radwegenetzes bringt nicht selten Touristen vor die Tür der Kirche. Pfarrhaus als GemeindezentrumIn früheren Zeiten hat es im kleinen Kummerow sogar vier Kirchen gegeben, erzählte der Pastor. Wo die anderen drei standen, ist nicht bekannt. Einmal im Monat finden Gottesdienste in der Kummerower Kirche statt. Dank der Ölheizung können diese das ganze Jahr über gefeiert werden. Mit dem Kummerower Pfarrhaus stehen der Kirchengemeinde noch weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. Das historische Gebäude nutzt die Kirchengemeinde zum Teil für Gemeindeveranstaltungen und vermietet auch Räumlichkeiten. Neben Räumen für Kinder- und Jugendfreizeiten gibt es einen Raum für die Christenlehre und einen Andachtsraum.