Die Umwandlung der vormals betonierten Hoffläche in einen Landschaftsgarten mit Skulpturen-Park ist auf dem Kulturgut Lelkendorf in vollem Gange. Der Skulpturenpark entsteht seit 2006 in Kooperation mit der Berliner Galerie buepa und dem Verein Skulpturenpark e.V., geführt durch Herrn Thoralf Parsch (Kulturmanager aus aus Berlin).
Die Außenflächen zwischen Speicher, Hallen und Schloss (ca. 11.000 qm) sollen sowohl Standorte für Skulpturen des Skulpturenparks sowie Standorte für trockenverträgliche Staudenflanzen werden. Ziel des Skulpturenparks ist es, innerhalb von 5 Jahren ein Zentrum für internationale zeitgenössische Bildhauerei in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen und damit in der Region der mecklenburgischen Schweiz ein besonderes kulturelles und touristisches Glanzlicht zu schaffen.
Schon heute sind 17 Skulpturen deutscher und internationaler Künstler aufgestellt. Der Verein Skulpturenpark e.V. möchte im Rahmen von Stipendien oder international ausgeschriebenen Bildhauersymposien für Bildhauer auf Zeit das Bildhaueratelier und einen Freiarbeitsplatz für Bildhauer auf dem Gelände nutzen.
Kernstück ist ein ganzjährig geöffneter eintrittsfreier Skulpturenpark mit Arbeiten namhafter internationaler Bildhauer in einer sich dynamisch verändernden Ausstellung.
Burg Schlitz und der weitläufige Park sind markante, unübersehbare Punkte in der Landschaft der Mecklenburgischen Schweiz. Rings um das Schloss legte Hans Graf von Schlitz vor 200 Jahren einen weiträumigen Park an, in welchem er seine berühmten Obelisken, Denkmale und Steinsetzungen errichtete.
"Wir nehmen nichts weg, wir verändern nicht die Landschaft. Wir fügen nur hinzu. Der Anfang ist gemacht. Die ersten Skulpturen sind aufgestellt ... und die Kühe grasen weiter!"
Aus ähnlicher Leidenschaft für die Gestaltung von Raum und aus Liebe zur mecklenburgischen Landschaft wirkten die beiden Künstler Wilfried Duwentester und Bernd Uiberall (verstorben) seit mehreren Jahren in Görzhausen in direkter Nachbarschaft zu Burg Schlitz. Es entstand der Skulpturenweg Burg Schlitz-Görzhausen.
Die Objekte am Weg müssen eine Bedingung erfüllen: Sie müssen kuhfest sein, da sie meistens auf Weiden stehen. Die Kühe nehmen die Kunstwerke super an. Sie reiben sich daran und kacken ran.
Ein Förderverein kümmert sich um die Fortführung des Skulpturenweges und bietet regelmäßig Führungen und Events an.
Durch ein großes japanisches Sonnentor hindurch eröffnet sich dem Besucher der Blick auf den entstehenden Deutsch-Japanischen Hain, in dessen Gestaltung der vorhandene Baumbestand elegant miteinbezogen wurde. Viele gestalterische Elemente japanischer Gartenkunst wie Trockenteiche oder stille Orte des Verweilens sind Botschafter der fernöstlichen Ästhetik in der Gestaltung künstlich geschaffener Landschaften.
Die Entstehung eines Hains nach japanischem Vorbild dauert naturgegeben mehrere Jahrzehnte. Freuen Sie sich daher auf immer neue Entdeckungen im Hain. Mit traditionellen Methoden und vielfältigen in Mecklenburg nicht heimischen botanischen Raritäten wird aus dem früher verwaisten Garten ein Kleinod geformt das in Deutschland einzigartig ist.
Seine große Anziehungskraft auf Besucher verdankt der Hain dem Kontrast zur ihn umgebenden Natur. Die Harmonie des traditionellen japanischen Hains trifft auf eine durch die Eiszeit brachial geformte Landschaft. Hier finden Sie zeitgenössische Kunst von japanischen und deutschen Künstlern in Form von Skulpturen und Arrangements. Vor allem in den Sommermonaten ist der Hain Kulisse für viele Veranstaltungen wie zum Beispiel Gastauftritte japanischer Ensembles, die traditionelles Nô-Theater zwischen Bismarck-Eiche und japanischem Rotahorn aufführen.
"Die Kultur hat die Wirtschaft angekurbelt", sagte Maltzan. Der Park von Schloss Ulrichshusen beherbergt Skulpturen des Künstlers Jo Jastroam und eine Büste des Dirigenten Kurt Masur, lädt zum Flanieren ein. Das Schloss ist Hotel, ein Stall ist Restaurant geworden. Die Scheune als eine der größten Konzertstätten im Land ist weit über Mecklenburg-Vorpommern hinaus bekannt. Alles gut auf dem Gut!
Perspektivgarten Wrodow
Etwas versteckt liegt das „Wunderbare Wrodow“, bekannt durch einen Film von Rosa von Praunheim. Die ehemalige Gutsanlage mit dem Tudorschloss, der Kunsthalle und der Mysterienvilla bildet das Zentrum dieses Ortes der modernen Kunst, der Magie und der Poesie, gestaltet durch den Künstler Sylvester Antony.
Im Perspektivgarten finden sich farbenfrohe Skulpturen immer wieder mit Solarelementen.